Frau Tanja Ebel Dipl.Sozialpädagogin, Mitarbeiterin der Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V.

Sehr geehrter Herr Sorg, sehr geehrter Herr Sahin,
herzlichen Dank für Ihren sympathischen Film. Ich habe ihn mir gestern mit meinem Mann und meinem Sohn (13 Jahre) im Eva Lichtspiel angeschaut.

Eine gelungene und vor allem sehr liebevolle Komödie, die uns auch zeigt, dass jeder seine Probleme hat und liebevoller Umgang und vor allem Akzeptanz ein gelingendes Zusammenleben möglich macht.  Die Darsteller haben mir gut gefallen, im besonderen Matthias Brenner, dessen Freundschaft unerschütterlich verkörpert wurde und dessen Hilflosigkeit den Veränderungen seines Freundes Klaus gegenüber so sympathisch rüber kam.

Die Dialoge fand ich auch als „Fachfrau“ oft sehr klug und zum Thema sehr gut recherchiert. Das Erleben des Betroffenen und der „Angehörigen“ im Anfangsstadium der Erkrankung haben Sie gut dargestellt. In ihrem Film sieht man auch wie wichtig Humor ist und dass man auch in der Erkrankung natürlich miteinander lachen kann.

Ich würde mich freuen, diesem Film im Fernsehen wieder zu begegnen. Auch als Familienfilm finde ich ihn geeignet und kann dies durch die positiven Äußerungen meines Sohnes auch empfehlen.

Ganz herzliche Grüße
Tanja Ebel
Dipl.Sozialpädagogin